Thomas Gerhards

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Abbildung der Bild-Skulptur "Fingerprint" aus dem Jahr 2007
Abbildung der Bild-Skulptur "Fingerprint" aus dem Jahr 2007


Das Foto zeigt die Fingerabdrücke, die beim Aufhängen dieses Bildes entstehen könnten.

Foto Diasec®, 100 x 70 cm

Abbildung der Licht-Skulptur "Memory 3 (Sonnenbank mit Eisberg)" aus dem Jahr 2006
Abbildung der Licht-Skulptur "Memory 3 (Sonnenbank mit Eisberg)" aus dem Jahr 2006
Abbildung der Licht-Skulptur "Memory 3 (Sonnenbank mit Eisberg)" aus dem Jahr 2006
Abbildung der Licht-Skulptur "Memory 3 (Sonnenbank mit Eisberg)" aus dem Jahr 2006
Abbildung der Licht-Skulptur "Memory 3 (Sonnenbank mit Eisberg)" aus dem Jahr 2006


Die Leuchtbank ist aus verzinktem Stahl und steht auf einem Betonsockel. Sie ist mit sieben Tageslichtröhren ausgestattet. Diese beleuchten ein Foto. Das Foto ist zwischen zwei Acrylglasscheiben eingelagert, eine klare schützende Scheibe nach außen hin und eine lichtstreuende, matte Scheibe vor den Leuchtstoffröhren.
Die Sitzfläche und Rückenlehne bilden Rechteckrohre aus verzinktem Stahl, die den Blick auf das Fotomotiv hinter der Acrylglasscheibe zulassen.
Das Foto zeigt einen schwimmenden Eisberg.
Das Eismeer bildet die Sitzfläche. Der Eisberg taucht in der Rückenlehne auf.
Während der verzinkte Stahl und das Bildmotiv Kühle ausstrahlen, sorgen die sieben Tageslichtröhren für eine angenehme Wärme.
Diese Installation nimmt Bezug auf die allgemeine Klimaerwärmung. Nach neusten Schätzungen wird der Meeresspiegel im nächsten Jahrhundert um etwa 50 Zentimeter steigen. Die Bedrohung hinter den Deichen nimmt auch durch immer häufigere und stärkere Stürme zu. In den letzten 100 Jahren stieg die Temperatur in der Erdatmosphäre um 0,5 Grad an. Die Auswirkungen sind, dass die Meere sich ausdehnen und die Ränder der Polkappen zu schmelzen beginnen.

verzinkter Stahl, Acrylglas, Foto, Leuchtstoffröhren [83 x 132 x 81 cm].
Standort: Brunsbüttel, Kreystraße - Promenade

[Weitere Informationen zu dieser Arbeit finden Sie in dem Text aus dem Ausstellungs-Katalog KUNSTLANDSCHAFT 06]

Abbildung der kinetischen Arbeit "Vorhang auf"
Abbildung der kinetischen Arbeit "Vorhang auf"
Abbildung der kinetischen Arbeit "Vorhang auf"
Abbildung der kinetischen Arbeit "Vorhang auf"
Abbildung der kinetischen Arbeit "Vorhang auf"
Abbildung der kinetischen Arbeit "Vorhang auf"
Abbildung der kinetischen Arbeit "Vorhang auf"


Vor dem Eingang der Hauptschule in Schöppingen ist im Bereich Gehsteig und Fahrbahn ein zusätzliches Portal aus Stahlträgern errichtet worden. Das Tor hat die Ausmaße von 4,20 Meter Höhe und 6 Meter Breite. Am Tor befinden sich ein roter Stoffvorhang, der sich mittig zu den Seiten hin öffnet.
Der Stoff ist aus Glasfaser und vollkommen wetterfest.

Das Öffnen und Schließen des Vorhanges geschieht automatisch und richtet sich nach der Intensität der Sonneneinstrahlung.

Im Sommer bei starker Sonneneinstrahlung öffnet und schließt sich der Vorhang häufiger als im Winter und bei schlechtem Wetter.

Roter Vorhang, Stahl, 2 Solarpanels mit jeweils 50Wp, 85Ah-Solarbatterie, Steuerung, 300W Wechselrichter, 200W Motor.

Tor 1, 2004

Abbildung der kinetisch und akustischen Ausseninstallation "Tor 1"


Tor 1 ist mitten in einer englischen Gartenlandschaft (Untergut von Lenthe) ohne ersichtlichen Zweck aufgebaut. Das Tor öffnet und schließt sich in einem festgelegtem Zeitintervall, ohne äußerlichen Anlass. Der Vorgang des Öffnens und Schließens wird durch eine Warnblinkleuchte und ein akustisches Warnsignal unterstützt.

Verzinktes Stahltor, Edelstahllochbleche, Motor, Warnblinkleuchte, Hupe, Zeitschaltung.

Abbildung der Arbeit "bis das Eis taut …" aus dem Jahr 2003
Abbildung der Arbeit "bis das Eis taut …" aus dem Jahr 2003
Abbildung der Arbeit "bis das Eis taut …" aus dem Jahr 2003
Abbildung der Arbeit "bis das Eis taut …" aus dem Jahr 2003
Abbildung der Arbeit "bis das Eis taut …" aus dem Jahr 2003
Abbildung der Arbeit "bis das Eis taut …" aus dem Jahr 2003
Abbildung der Arbeit "bis das Eis taut …" aus dem Jahr 2003
Abbildung der Arbeit "bis das Eis taut …" aus dem Jahr 2003
Abbildung der Arbeit "bis das Eis taut …" aus dem Jahr 2003
Abbildung der Arbeit "bis das Eis taut …" aus dem Jahr 2003
Abbildung der Arbeit "bis das Eis taut …" aus dem Jahr 2003
Abbildung der Arbeit "bis das Eis taut …" aus dem Jahr 2003


Zwei Stühle und ein Tisch sind in einem Eiswürfel mit einer Kantenlänge von 80 cm eingefroren. Dieser "künstliche Gletscher" fixiert die Möbel an einem Eisenträger, der in einer Höhe von 150 cm von der einen Wand zur gegenüberliegenden Wand ragt. Nach und nach taut das Eis und gibt immer mehr von den Möbeln frei. Es ist eine Frage der Zeit bis die Möbel auf den Boden aufschlagen.

Eis, 2 Stühle, 1 Tisch, Stahlkonstruktion.

Titanic, 2002

Abbildung der temporären Rauminstallation "Titanic" aus dem Jahr 2002
Abbildung der temporären Rauminstallation "Titanic" aus dem Jahr 2002
Abbildung der temporären Rauminstallation "Titanic" aus dem Jahr 2002
Abbildung der temporären Rauminstallation "Titanic" aus dem Jahr 2002
Abbildung der temporären Rauminstallation "Titanic" aus dem Jahr 2002
Abbildung der temporären Rauminstallation "Titanic" aus dem Jahr 2002
Abbildung der temporären Rauminstallation "Titanic" aus dem Jahr 2002
Abbildung der temporären Rauminstallation "Titanic" aus dem Jahr 2002
Abbildung der temporären Rauminstallation "Titanic" aus dem Jahr 2002


In zwei übereinanderliegenden, nicht mehr bewohnten Räumen (5. und 6. Stock) im Schwesternwohnheim des St. Barbara Krankenhauses in Attendorn fixiert je ein Eisblock eine Kommode in Augenhöhe ca. 130 cm über dem Fußboden. Die Türen der Kommoden sind in den Eisblöcken eingefroren, so dass sie freischwebend in den Raum ragen. Das dahinschmelzende Volumen der Eisblöcke korrespondiert mit dem geöffneten Innenräumen der Kommoden. Die Kraft der Eisblöcke ist in der Kälte spürbar, die sich in den engen Räumen ausbreitet. Nach und nach taut dieser künstliche Gletscher im Innenraum auf. Zeit fließt. Der Zeitpunkt des Absturzes der Kommoden ist ungewiß.

Eis, Kommode, Stahl.

Abbildung der Arbeit "Rauminstallation mit zartem, rosa Vorhang und Kanone" aus dem Jahr 2002
Abbildung der Arbeit "Rauminstallation mit zartem, rosa Vorhang und Kanone" aus dem Jahr 2002
Abbildung der Arbeit "Rauminstallation mit zartem, rosa Vorhang und Kanone" aus dem Jahr 2002
Abbildung der Arbeit "Rauminstallation mit zartem, rosa Vorhang und Kanone" aus dem Jahr 2002
Abbildung der Arbeit "Rauminstallation mit zartem, rosa Vorhang und Kanone" aus dem Jahr 2002
Abbildung der Arbeit "Rauminstallation mit zartem, rosa Vorhang und Kanone" aus dem Jahr 2002


Ein zarter, rosa Vorhang teilt einen Raum. Eine Kanone, die auf der einen Seite des Raumes steht, schießt mit lautem Knall eine Gasexplosion in Richtung Vorhang. Der Vorhang vor der Kanone bläht sich von der Druckwelle und gerät in Bewegung. Nach einiger Zeit, wenn sich der Vorhang wieder beruhigt hat, schießt die Kanone erneut. Der Vorgang wiederholt sich immer wieder.

Kanone, Stahl, Dämm-Material, Butangas, Vorhang, Stahlseil.

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