Thomas Gerhards

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Ein Moment aus der Videoinstallation "Standpunkte"
Ein Moment aus der Videoinstallation "Standpunkte"
Ein Moment aus der Videoinstallation "Standpunkte"
Ein Moment aus der Videoinstallation "Standpunkte"


Videoinstallation

Tisch, Standpunkte, Video, Monitor, Beamer, Player, Splitter, Kabel

da lang, 2017

Einblick in die Ausstellung "da lang" aus dem Jahr 2017
Einblick in die Ausstellung "da lang" aus dem Jahr 2017
Einblick in die Ausstellung "da lang" aus dem Jahr 2017
Einblick in die Ausstellung "da lang" aus dem Jahr 2017
Einblick in die Ausstellung "da lang" aus dem Jahr 2017
Einblick in die Ausstellung "da lang" aus dem Jahr 2017
Einblick in die Ausstellung "da lang" aus dem Jahr 2017
Einblick in die Ausstellung "da lang" aus dem Jahr 2017
Einblick in die Ausstellung "da lang" aus dem Jahr 2017
Einblick in die Ausstellung "da lang" aus dem Jahr 2017
Einblick in die Ausstellung "da lang" aus dem Jahr 2017


„Da lang“ ist eine Klang-, Raum- und Lichtinstallation mit Fotografie, Sprache, Licht und unterschiedlichen Materialien, die sich überschneiden, verdoppeln und überlagern.

Fotografie, Licht, Sprache, Geräusche, unterschiedliche Dinge und Materialien


Künstler: Thomas Gerhards und Werner Rückemann (Gemeinschaftsarbeit)

Videoinstallation mit dem Titel "Schweißperlen" aus dem Jahr 2013


Ein umgebauter Racletteofen dient als Wärmequelle. Direkt über der Heizspirale liegt ein Metallblech. Der Racletteofen ist eingeschaltet und das Blech erhitzt.
Ich trete zu dieser Konstruktion und beuge mich mit meinem Kopf über die Wärmequelle. Nach einer Weile fange ich an, zu schwitzen. Der Schweiß tropft hart auf das Metall, zerteilt sich in mehreren Schweißperlen. Die Perlen rollen – immer kleiner werdend – über die Platte, bis sie endlich verdampfen. Dieser Vorgang wiederholt sich. Ich bleibe so lange, bis es mir zu anstrengend ist. Ich verlasse den Ort.

Videoinstallation: Video, Monitor, Eisenkonstruktion und Lautsprecher.
Dauer: ca. 20 min./Loop

Teppich, 2012

Bildliche Darstellung der Klangskulptur mit dem Titel "Teppich" aus dem Jahr 2012
Bildliche Darstellung der Klangskulptur mit dem Titel "Teppich" aus dem Jahr 2012
Bildliche Darstellung der Klangskulptur mit dem Titel "Teppich" aus dem Jahr 2012
Bildliche Darstellung der Klangskulptur mit dem Titel "Teppich" aus dem Jahr 2012
Bildliche Darstellung der Klangskulptur mit dem Titel "Teppich" aus dem Jahr 2012
Bildliche Darstellung der Klangskulptur mit dem Titel "Teppich" aus dem Jahr 2012
Bildliche Darstellung der Klangskulptur mit dem Titel "Teppich" aus dem Jahr 2012


Ein roter Langflor-Teppich ist in der Aufsicht fotografiert. Der Teppich hat eine Größe von 137x197cm. Das Foto gibt den Teppich in einem Maßstab von 1:1 wieder. Es ist in 49 gleich große Teile zerschnitten. Die 49 Fotos sind jeweils auf 49 Lautsprechern aufgeklebt.
Die Lautsprecher werden von 2 unterschiedlichen Audiosignalen gespeist. Von einer CD kommt ein 35Hz Ton. Gleichzeitig mischt sich der verstärkte Ton der Endlosrille einer Schallplatte dazu.
Der 35Hz Ton ist ein Brummen und regt die Fotos zur leichten Schwingung an. Diese Schwingung verursacht eine leichte Unschärfe im Randbereich der Fotos. Dort bekommt – je nach Standpunkt des Betrachters – der Teppichflor eine 3-dimensionale Struktur.
Der Ton, der von der Endlosrille der Schallplatte erzeugt wird, regt die Fotos zu einer gröberen Schwingung an. Hörbar sind das Knistern der Rille und ein Pochen, wenn die Rille sich wieder selbst trifft. Der Rhythmus des Pochens ähnelt dem eines Herzschlages. Die Fotos schwingen zusammen im Rhythmus.

49 Fotos, 49 Lautsprecher, PUSchaum, Audio-CD, CD-Player, Langspielplatte, Plattenspieler, Verstärker, Mischpult, Kabel

Gemeinschaftsarbeit: Thomas Gerhards (Bildender Künstler), Eike Baumgärtel (Toningenieur)

Moment aus der kinetischen Installation "[Tür] zuschlagen" aus dem Jahr 2011
Moment aus der kinetischen Installation "[Tür] zuschlagen" aus dem Jahr 2011
Moment aus der kinetischen Installation "[Tür] zuschlagen" aus dem Jahr 2011
Moment aus der kinetischen Installation "[Tür] zuschlagen" aus dem Jahr 2011
Moment aus der kinetischen Installation "[Tür] zuschlagen" aus dem Jahr 2011
Moment aus der kinetischen Installation "[Tür] zuschlagen" aus dem Jahr 2011


Ein Teil des Raumes ist mit einem Wandfragment aus Kanthölzern und aus Gipskartonplatten abgesperrt. Die Wand besitzt eine Tür. Die Zarge der Tür ist schräg gestellt, dass die Tür immer wieder einen Spalt auffällt. Ein Mechanismus hinter der Wand schlägt die Tür wieder zu. Die Konstruktion ist so, dass die Tür in unregelmäßigen Abständen und mit unterschiedlicher Kraft zuschlägt.

Stahl, Gipskartonplatten, Kanthölzer, Tür, Motor, Kabel, Räder

Tor 1, 2004

Abbildung der kinetisch und akustischen Ausseninstallation "Tor 1"


Tor 1 ist mitten in einer englischen Gartenlandschaft (Untergut von Lenthe) ohne ersichtlichen Zweck aufgebaut. Das Tor öffnet und schließt sich in einem festgelegtem Zeitintervall, ohne äußerlichen Anlass. Der Vorgang des Öffnens und Schließens wird durch eine Warnblinkleuchte und ein akustisches Warnsignal unterstützt.

Verzinktes Stahltor, Edelstahllochbleche, Motor, Warnblinkleuchte, Hupe, Zeitschaltung.

Abbildung der Arbeit "Rauminstallation mit zartem, rosa Vorhang und Kanone" aus dem Jahr 2002
Abbildung der Arbeit "Rauminstallation mit zartem, rosa Vorhang und Kanone" aus dem Jahr 2002
Abbildung der Arbeit "Rauminstallation mit zartem, rosa Vorhang und Kanone" aus dem Jahr 2002
Abbildung der Arbeit "Rauminstallation mit zartem, rosa Vorhang und Kanone" aus dem Jahr 2002
Abbildung der Arbeit "Rauminstallation mit zartem, rosa Vorhang und Kanone" aus dem Jahr 2002
Abbildung der Arbeit "Rauminstallation mit zartem, rosa Vorhang und Kanone" aus dem Jahr 2002


Ein zarter, rosa Vorhang teilt einen Raum. Eine Kanone, die auf der einen Seite des Raumes steht, schießt mit lautem Knall eine Gasexplosion in Richtung Vorhang. Der Vorhang vor der Kanone bläht sich von der Druckwelle und gerät in Bewegung. Nach einiger Zeit, wenn sich der Vorhang wieder beruhigt hat, schießt die Kanone erneut. Der Vorgang wiederholt sich immer wieder.

Kanone, Stahl, Dämm-Material, Butangas, Vorhang, Stahlseil.

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