Thomas Gerhards

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Das Tier, 2020

Die Skulptur "Das Tier"
Die Skulptur "Das Tier"


„Was immer in dem Käfig gefangen war, jetzt ist es frei!“
Die Arbeit „Das Tier“ ist 2020 im Zusammenhang des 12. Bildhauersymposiums des Vereins Skulpturen Rheinland-Pfalz e.V. entstanden. Der Standort der Skulptur ist in einem Waldstück in Kaiserslautern.
Katalogtext von Sabine Michels

Location Arrow67657 Kaiserslautern, Hagelgrund
Map Pin49°27’58.0“ N 7°48’15.3“ E

5,00 x 4,00 x 2,50 m (L x B x H)

Stahl pulverbeschichtet, Edelstahl, Aluminium

YouTubeFilm über das 12. Bildhauersymposium 2020 in der Pfalz (Film von KC-Filmeffects, Karl-Heinz Christmann)

Arbeit mit dem Titel "es passierte am 22.11.2015"
Arbeit mit dem Titel "es passierte am 22.11.2015"
Arbeit mit dem Titel "es passierte am 22.11.2015"


Sieben Stapel Papiertaschentücher wurden am 22.11.2015 mit 4711 Echt Kölnisch Wasser getränkt. Durch das Ausgießen der Flüssigkeit haben sich die Stapel mit den Taschentücher verformt.

7 Stapel Papiertaschentücher, 4711 Echt Kölnisch Wasser

Teppich, 2012

Bildliche Darstellung der Klangskulptur mit dem Titel "Teppich" aus dem Jahr 2012
Bildliche Darstellung der Klangskulptur mit dem Titel "Teppich" aus dem Jahr 2012
Bildliche Darstellung der Klangskulptur mit dem Titel "Teppich" aus dem Jahr 2012
Bildliche Darstellung der Klangskulptur mit dem Titel "Teppich" aus dem Jahr 2012
Bildliche Darstellung der Klangskulptur mit dem Titel "Teppich" aus dem Jahr 2012
Bildliche Darstellung der Klangskulptur mit dem Titel "Teppich" aus dem Jahr 2012
Bildliche Darstellung der Klangskulptur mit dem Titel "Teppich" aus dem Jahr 2012


Ein roter Langflor-Teppich ist in der Aufsicht fotografiert. Der Teppich hat eine Größe von 137x197cm. Das Foto gibt den Teppich in einem Maßstab von 1:1 wieder. Es ist in 49 gleich große Teile zerschnitten. Die 49 Fotos sind jeweils auf 49 Lautsprechern aufgeklebt.
Die Lautsprecher werden von 2 unterschiedlichen Audiosignalen gespeist. Von einer CD kommt ein 35Hz Ton. Gleichzeitig mischt sich der verstärkte Ton der Endlosrille einer Schallplatte dazu.
Der 35Hz Ton ist ein Brummen und regt die Fotos zur leichten Schwingung an. Diese Schwingung verursacht eine leichte Unschärfe im Randbereich der Fotos. Dort bekommt – je nach Standpunkt des Betrachters – der Teppichflor eine 3-dimensionale Struktur.
Der Ton, der von der Endlosrille der Schallplatte erzeugt wird, regt die Fotos zu einer gröberen Schwingung an. Hörbar sind das Knistern der Rille und ein Pochen, wenn die Rille sich wieder selbst trifft. Der Rhythmus des Pochens ähnelt dem eines Herzschlages. Die Fotos schwingen zusammen im Rhythmus.

49 Fotos, 49 Lautsprecher, PUSchaum, Audio-CD, CD-Player, Langspielplatte, Plattenspieler, Verstärker, Mischpult, Kabel

Gemeinschaftsarbeit: Thomas Gerhards (Bildender Künstler), Eike Baumgärtel (Toningenieur)

Abbildung der Bild-Skulptur "Fingerprint" aus dem Jahr 2007
Abbildung der Bild-Skulptur "Fingerprint" aus dem Jahr 2007


Das Foto zeigt die Fingerabdrücke, die beim Aufhängen dieses Bildes entstehen könnten.

Foto Diasec®, 100 x 70 cm

Tor 1, 2004

Abbildung der kinetisch und akustischen Ausseninstallation "Tor 1"


Tor 1 ist mitten in einer englischen Gartenlandschaft (Untergut von Lenthe) ohne ersichtlichen Zweck aufgebaut. Das Tor öffnet und schließt sich in einem festgelegtem Zeitintervall, ohne äußerlichen Anlass. Der Vorgang des Öffnens und Schließens wird durch eine Warnblinkleuchte und ein akustisches Warnsignal unterstützt.

Verzinktes Stahltor, Edelstahllochbleche, Motor, Warnblinkleuchte, Hupe, Zeitschaltung.

Abbildung der Arbeit "bis das Eis taut …" aus dem Jahr 2003
Abbildung der Arbeit "bis das Eis taut …" aus dem Jahr 2003
Abbildung der Arbeit "bis das Eis taut …" aus dem Jahr 2003
Abbildung der Arbeit "bis das Eis taut …" aus dem Jahr 2003
Abbildung der Arbeit "bis das Eis taut …" aus dem Jahr 2003
Abbildung der Arbeit "bis das Eis taut …" aus dem Jahr 2003
Abbildung der Arbeit "bis das Eis taut …" aus dem Jahr 2003
Abbildung der Arbeit "bis das Eis taut …" aus dem Jahr 2003
Abbildung der Arbeit "bis das Eis taut …" aus dem Jahr 2003
Abbildung der Arbeit "bis das Eis taut …" aus dem Jahr 2003
Abbildung der Arbeit "bis das Eis taut …" aus dem Jahr 2003
Abbildung der Arbeit "bis das Eis taut …" aus dem Jahr 2003


Zwei Stühle und ein Tisch sind in einem Eiswürfel mit einer Kantenlänge von 80 cm eingefroren. Dieser "künstliche Gletscher" fixiert die Möbel an einem Eisenträger, der in einer Höhe von 150 cm von der einen Wand zur gegenüberliegenden Wand ragt. Nach und nach taut das Eis und gibt immer mehr von den Möbeln frei. Es ist eine Frage der Zeit bis die Möbel auf den Boden aufschlagen.

Eis, 2 Stühle, 1 Tisch, Stahlkonstruktion.

Titanic, 2002

Abbildung der temporären Rauminstallation "Titanic" aus dem Jahr 2002
Abbildung der temporären Rauminstallation "Titanic" aus dem Jahr 2002
Abbildung der temporären Rauminstallation "Titanic" aus dem Jahr 2002
Abbildung der temporären Rauminstallation "Titanic" aus dem Jahr 2002
Abbildung der temporären Rauminstallation "Titanic" aus dem Jahr 2002
Abbildung der temporären Rauminstallation "Titanic" aus dem Jahr 2002
Abbildung der temporären Rauminstallation "Titanic" aus dem Jahr 2002
Abbildung der temporären Rauminstallation "Titanic" aus dem Jahr 2002
Abbildung der temporären Rauminstallation "Titanic" aus dem Jahr 2002


In zwei übereinanderliegenden, nicht mehr bewohnten Räumen (5. und 6. Stock) im Schwesternwohnheim des St. Barbara Krankenhauses in Attendorn fixiert je ein Eisblock eine Kommode in Augenhöhe ca. 130 cm über dem Fußboden. Die Türen der Kommoden sind in den Eisblöcken eingefroren, so dass sie freischwebend in den Raum ragen. Das dahinschmelzende Volumen der Eisblöcke korrespondiert mit dem geöffneten Innenräumen der Kommoden. Die Kraft der Eisblöcke ist in der Kälte spürbar, die sich in den engen Räumen ausbreitet. Nach und nach taut dieser künstliche Gletscher im Innenraum auf. Zeit fließt. Der Zeitpunkt des Absturzes der Kommoden ist ungewiß.

Eis, Kommode, Stahl.

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