Thomas Gerhards

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Abbildung der kinetischen Skulptur "schießender Toaster" aus dem Jahr 1998
Abbildung der kinetischen Skulptur "schießender Toaster" aus dem Jahr 1998
Abbildung der kinetischen Skulptur "schießender Toaster" aus dem Jahr 1998


Die Maschine verbrennt zwei Toasts schwarz, schießt sie aus und lädt wieder nach. Der Abschuss erfolgt im 20 Minuten Rhythmus.

Toaster, Eisenkonstruktion, Federn, Motor, Batterieladegerät, Kabel, Toast.

Abbildung der kinetischen Skulptur "zwei Spülen" aus dem Jahr 1997
Abbildung der kinetischen Skulptur "zwei Spülen" aus dem Jahr 1997
Abbildung der kinetischen Skulptur "zwei Spülen" aus dem Jahr 1997
Abbildung der kinetischen Skulptur "zwei Spülen" aus dem Jahr 1997
Abbildung der kinetischen Skulptur "zwei Spülen" aus dem Jahr 1997


Zwei Spülen drehen sich an geneigten Achsen, so dass die Schiebetüren und Schubladen laut auf und zu fallen.

Spülen, Eisenkonstruktion, Scheibenwischermotoren, Batterieladegerät, Kabel.

Abbildung der Arbeit "sehr persönliche Skulptur" aus dem Jahr 1997
Abbildung der Arbeit "sehr persönliche Skulptur" aus dem Jahr 1997
Abbildung der Arbeit "sehr persönliche Skulptur" aus dem Jahr 1997
Abbildung der Arbeit "sehr persönliche Skulptur" aus dem Jahr 1997
  • Die Skulptur besteht aus einem Holzklötzchen mit einem Stahlnagel und einem Kaugummi. Der Kaugummi enthält folgende Beschreibung auf der Verpackung:

    SEHR PERSÖNLICHE SKULPTUR
  • Kauen Sie bitte den Kaugummi, bis er keinen Geschmack mehr enthält.
  • Stecken Sie den durchgekauten Kaugummi auf die Nagelspitze, die mit dem Holzstück den Sockel Ihrer Skulptur bildet.
  • Nun besitzen Sie Ihre persönliche Skulptur mit Ihrem persönlichen Zahnabdruck, Ihrem persönlichen Fingerabdruck (beim Aufstecken des Kaugummis auf den Nagel) und Ihren persönlichen Speichelresten, die Ihre DNA enthalten.

Kaugummi, Verpackung, Holzklötzchen, Stahlnagel.

Platzgestaltungsvorschlag für einen Platz im Stadtteil Roxel aus dem Jahr 1996
Platzgestaltungsvorschlag für einen Platz im Stadtteil Roxel aus dem Jahr 1996


Durch den Abriss eines Hauses im Stadtteil Roxel (Münster) wurde eine Lücke In der Häuserzeile geschaffen. Ausgeschriebene Aufgabe war es den Platz neu zu gestalten.

Vorschlag war: innerhalb des Pflasters noch sichtbaren Grundrisses bunte Kunststoffmöbel aufzustellen.
Vorgesehen als Möbel waren ein Sofa, ein Tisch, ein Sessel, ein Fernseher, ein Bett und ein Nachttisch mit Lampe. Die Möbel müssten in einfacher Form gestaltet und auf dem Platz verankert sein. Nachttischlampe und Fernseher sollten eine Lichtquelle besitzen, die mit der Straßenbeleuchtung gekoppelt ist. Diese Möbelskulpturen wären nicht nur Platzgestaltung, sondern ließen sich als Sitzgelegenheit nutzen.

Künstler: Bettina Dettmer, Thomas Gerhards (Gemeinschaftsarbeit)

Abbildung der Klanginstallation "bitte warten" aus dem jahr 1996
Abbildung der Klanginstallation "bitte warten" aus dem jahr 1996


In der restaurierten Klosterkirche Dalheim wird mit lauter Stimme die Aufforderung BITTE WARTEN im viertel Stunden Rhythmus verkündet. Die Stimme kommt vom Tape und füllt mit ihrem Klang den ganzen Kirchenraum. Die Kirche hat einen Nachhall von ca. 7 Sekunden.

1 Tape, 1 Tapedeck, 1 Verstärker, 2 kleine Boxen,  1 Subwoofer und Kabel.

Modell: Rauminstallation mit Bosch-Logo
Modell: Rauminstallation mit Bosch-Logo
Modell: Rauminstallation mit Bosch-Logo


Die Firma Bosch hatte 1995 für den Werkstoff Holz einen Kunstpreis ausgeschrieben.
Der Preis war mit einer Ausstellung in der Stadtgalerie Stuttgart verbunden.
Vorschlag war: eine Holzdruckplatte mit Bosch-Logos am Eingang der Ausstellungshalle zu installieren. Jeder Besucher muss über die Druckplatte laufen und bekommt das Logo auf seine Schuhsohle gedruckt. Der Besucher druckt das Logo mit seiner Sohle in die Ausstellungsräume weiter. Jeder Besucher arbeitet mit an dem Bild, das in der Ausstellung, von der Ausstellung, durch die Ausstellung entsteht.

Künstler: Thomas Gerhards, Anna E. Link (Gemeinschaftsarbeit)

Abbildung der kinetischen Arbeit "rotierendes Sofa" aus dem Jahr 1995
Abbildung der kinetischen Arbeit "rotierendes Sofa" aus dem Jahr 1995
Abbildung der kinetischen Arbeit "rotierendes Sofa" aus dem Jahr 1995
Abbildung der kinetischen Arbeit "rotierendes Sofa" aus dem Jahr 1995
Abbildung der kinetischen Arbeit "rotierendes Sofa" aus dem Jahr 1995
Abbildung der kinetischen Arbeit "rotierendes Sofa" aus dem Jahr 1995


Das rote Sofa rotiert um einen festen Drehpunkt mit einer Außengeschwindigkeit von ca. 57 km/h.

Sofa, Eisenkonstruktion, Drehstrommotor, Frequenzumrichter, Betonplatten, Schwerlasträder, Kabel.

53 Umdrehungen/Minute
Radius: 286,5 cm

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